Herr Ostarek, Sie sind bereits seit 1995 bei der BSH. Welche Stationen haben Sie in den vergangenen Jahren durchlaufen?
Die erste Station war im Innendienst als Vertriebskaufmann der Marke Siemens. Dann bekam ich die Chance, bei Bosch in den Außendienst zu wechseln und betreute den Küchen- und Möbelhandel im Südbayerischen Raum. Seit etwa sieben Jahren bin ich nun im FÜR UNS Shop tätig.
Was verbirgt sich hinter dem „FÜR UNS Shop“? Können Sie das Storekonzept kurz erklären?
Die BSH hat an verschiedenen Standorten in Deutschland sogenannte FÜR UNS Shops, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Produkte zum Aktionspreis kaufen können. Außerdem beraten wir auch Kunden zu unseren Geräten und bieten Problemlösungen bei einem Defekt. Wenn beispielsweise bei einem Kunden seine vier Jahre alte Spülmaschine nicht mehr funktioniert, kann er sich bei uns zunächst einmal Tipps und Tricks abholen, bevor er eine neue kauft.
Vom Außendienst- zum FÜR UNS Shop. Was hat Sie zu dem Wechsel bewogen?
Ich hatte gesundheitliche Probleme und musste mir zwei künstliche Hüftgelenke einsetzen lassen. Mein damaliger Chef sprach mich daraufhin offen an, ob ich mich aufgrund meiner gesundheitlichen Situation verändern wolle. So wurde mir eine Stelle im FÜR UNS Shop angeboten. Ein schönes Beispiel, das zeigt, wie sehr das Unternehmen seine Mitarbeiter schätzt und auf sie eingeht.
Wie können wir uns Ihren jetzigen Arbeitsalltag vorstellen?
Sehr abwechslungsreich! Von der Bestellung der Ware, über die Arbeit mit dem Warenwirtschaftssystem SAP, bis hin zur direkten Kundenberatung ist alles dabei. Hier kommen meine langjährigen Erfahrungen und meine Produktkenntnisse hervorragend zum Einsatz und ich kann mein Wissen mit Freude an Kollegen und Kunden weitergeben.
Wie vereinbaren Sie Job und Familie?
Ich fahre jeden Tag 80 Kilometer mit dem Zug von Brannenburg nach München zur Arbeit. Da ich vor gut einem halben Jahr Altersteilzeit unterschrieben habe, bin ich jetzt noch in der aktiven Phase. Meine Tochter ist bereits erwachsen und so lässt sich das gut vereinbaren. Und wenn es Spaß macht, ist kein Weg zu weit.
Was schätzen Sie an der BSH am meisten?
Vor allem die soziale Komponente wird bei der BSH als sehr wichtig angesehen. Wenn ich mich mit Freunden oder Nachbarn unterhalte, die auch in großen, deutschen Unternehmen arbeiten und ich von der BSH erzähle, merke ich, wie sie Staunen, was das Unternehmen alles für seine Mitarbeiter tut. Auch habe ich hier gelernt, seine Mitarbeiter und Kollegen immer zu achten und zu respektieren. – Ich hätte mir keine besseren Arbeitgeber wünschen können in den 25 Jahren.