Bei der jährlichen Pressekonferenz lieferte die Geschäftsführung der BSH einen Überblick über die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres, bevor sie ihre Pläne für die Zukunft darlegte. Erfahren Sie mehr:
Rückblick auf 2017
Bei der jährlichen Pressekonferenz gab die Geschäftsführung der BSH bekannt, dass der Konzern 2017 zum achten Mal in Folge einen Rekordumsatz verzeichnen konnte. Hier die Highlights aus unserem Rekordjahr:
Zum Ende des Geschäftsjahres 2017 betrug der Gesamtumsatz der BSH 13,8 Mrd. Euro. Ferner ist das Unternehmen deutlich schneller gewachsen als der weltweite Hausgerätemarkt. Daher konnten wir unsere Marktposition als Europas Hausgerätehersteller Nummer Eins nicht nur behaupten, sondern sogar ausbauen.
Die Geschäftsführung verzeichnete in allen Regionen, in denen die BSH aktiv ist, Umsatzsteigerungen: Europa, Nordamerika, Asien-Pazifik-Region, China sowie der Region T-MEA-CIS (Türkei, Naher Osten, Afrika und die GUS-Staaten).
Auch die Zahl unserer Mitarbeiter erreichte 2017 ein neues Rekordniveau. Weltweit beschäftigt die BSH derzeit mehr als 61.800 Menschen. Wir haben auf der ganzen Welt 3.500 neue Arbeitsstellen geschaffen, davon 1.825 in Europa und rund 400 in Deutschland, wo sich unser Firmenhauptsitz befindet.
Nicht zuletzt haben wir weltweit unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung gesteigert und so konsequent die Weichen für nachhaltiges Wachstum gestellt.
Nach dem bereits hervorragenden Jahr 2017 befinden wir uns in den Worten von Karsten Ottenberg, dem Vorsitzenden der BSH-Geschäftsführung, „voll auf Kurs, unsere langfristigen Wachstumsziele zu erreichen“. Kommen wir nun zu unseren Plänen für die Fortsetzung unserer Erfolgsgeschichte über das Jahr 2018 hinaus.
Entwicklung zum „Hardware+“-Unternehmen
Zunächst müssen wir uns mit den sich wandelnden Bedürfnissen und Erwartungen unserer Konsumenten auseinandersetzen. „Die Art, wie Menschen leben, kochen und ihre Hausarbeit erledigen, verändert sich“, so Ottenberg. „Weil wir auch in Zukunft auf der ganzen Welt die erste Wahl für Konsumenten sein wollen, möchten wir ihnen neue und spannende Angebote bieten. Aus diesem Grund treibt die BSH den Wandel zu einem ‚Hardware+‘-Unternehmen voran, das neben exzellenten Haushaltsgeräten zunehmend digitale und individuelle Services anbietet.“
Hierzu, so Ottenberg, arbeite die BSH konsequent an ihrer kulturellen und digitalen Transformation. Wie Sie vielleicht schon festgestellt haben, sind viele Veränderungen bereits in vollem Gange.
Seit Anfang letzten Jahres haben wir unternehmensweit das Thema Digitalisierung vorangetrieben und gezielt neue Geschäftschancen weiterentwickelt, mit denen wir Impulse für den digitalen Wandel setzen. Darüber hinaus haben wir eine Reihe neuer digitaler Services entwickelt wie beispielsweise unsere digitale Plattform zur intelligenten Vernetzung von Hausgeräten Home Connect und unser Konzept eines persönlichen Küchenassistenten Mykie. Beide Angebote wurden speziell für die Küche der Zukunft entwickelt.
Und das ist erst der Anfang! Unser Portfolio vernetzter Produkte wird kontinuierlich erweitert. Die Anzahl der Geräte, die in unserem digitalen Home Connect-System vernetzt sind, bewegt sich momentan im siebenstelligen Bereich – und das in 32 Ländern!
Ein weiteres großartiges Beispiel für unsere Weiterentwicklung ist die 65-prozentige Übernahme des Start-ups Kitchen Stories im Jahr 2017, das eine spannende Bereicherung der BSH-Familie darstellt. Derzeit sind wir im Begriff, die benutzerfreundliche videobasierte Koch-App des Unternehmens in Home Connect einzubinden.
Die Zahlen im Überblick
Sie möchten sich einen Überblick über alle Entwicklungen und Eckdaten des Geschäftsjahres 2017 verschaffen? Wir haben diese für Sie zusammengestellt!
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43 Fertigungsstätten in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien sowie ein starkes Netz von etwa 80 Vertriebs-, Produktions- und Kundendienstgesellschaften in rund 50 Ländern bilden eine starke Basis für das kundenzentrierte Geschäftsmodell der BSH.
- Zum Jahresende 2017 beschäftigt die BSH weltweit mehr als 61.800 Mitarbeiter (einschließlich Auszubildende). Ein Plus von rund 3.500 Mitarbeitern.
- Die BSH bleibt auch im Jahr 2017 der führende Hausgerätehersteller in Europa.
- Zwischen 2015 und 2017 kann die BSH den Energieverbrauch um 25 Millionen kWh senken.
- Mit einem Umsatz von 13,8 Milliarden Euro kann die BSH das gute Wachstum des Vorjahres übertreffen. Damit liegt die BSH auf Kurs für ihr Umsatzziel von 20 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025.
- Mit 4,5 Prozent vom Umsatz liegen im Jahr 2017 die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf Rekordniveau.
Mehr Informationen zum Geschäftsjahr 2017 der BSH finden Sie auch im Newsroom.