Bosch stellt die neuen Serie 6 Induktionskochfelder vor und bringt damit neuen Komfort in neuem Design in die Küche. Mit dem PerfectFry Plus Bratsensor können Konsument:innen mit über 11 auswählbaren Temperaturstufen optimale Ergebnisse bei vielen Gerichten erreichen. Mit der neuen Favoritentaste kann zusätzlich auch ein Schnellzugriff mit zwei persönlichen Lieblingsfunktionen konfiguriert werden. Außerdem macht Zubehör, das genau auf die Größe der Flex Zonen angepasst ist, das Braten noch komfortabler. Michael Hegendörfer, Produktmanager im Bereich Surface Cooking & Ventilation, erklärt, welche Funktionen wie genau die Konsument:innen im Alltag unterstützen.

Bitte stell dich kurz vor Michael.  
 
Mein Name ist Michael Hegendörfer und ich arbeite seit über 15 Jahren bei der BSH in unterschiedlichen Funktionen immer im Bereich der Vermarktung von Hausgeräten in der Küche.  
Über die Zeit ist Kochen meine Leidenschaft geworden, ebenso wie die Überzeugung, dass unsere Koch-Geräte jedem das Leben in der Küche leichter machen. Für mich ist Kochen und Essen Lebensqualität. Ich möchte erreichen, dass möglichst viele Menschen in den Genuss unserer tollen Funktionen kommen, und damit ganz einfach ein Lächeln in die Gesichter ihrer Familie und Freunde zaubern können. Deshalb habe ich auch gemeinsam mit Profi-Köchen Rezepte entwickelt, die den Nutzen der Geräte richtig schön zeigen. Auf der IFA in Berlin könnt ihr euch selbst überzeugen und die neuen Produkte in unserer Kochshow zwei Mal am Tag auf dem Siemens-Stand live erleben.    
 
 
Was ist Perfect Fry Plus und wie verbessert es für Nutzer:innen das Kocherlebnis? 
 
Der Perfect Fry Plus Bratsensor revolutioniert die Art, wie wir mit dem Kochfeld kochen. Das Neue daran: Man wählt jetzt ganz einfach die gewünschte Zieltemperatur z.B. 200°C für das scharfe Anbraten von Steak, und das Kochfeld kontrolliert und reguliert diese konstant. Das macht Kochen so viel einfacher, weil man sich das ständige rauf und runterschalten spart und man immer genau weiß, welche Temperatur in der Pfanne herrscht. Viele kennen das Problem zum Beispiel auch bei ganz einfachen Gerichten wie Pfannkuchen. Ohne Temperatursteuerung ist die erste Frage: wann ist die Pfanne heiß? Viele geben dazu schon mal einen Mini-Probe-Pfannkuchen in die Pfanne, oder ein paar Tropfen Wasser, oder warten einfach, bis das Öl raucht. Das ist natürlich alles nicht besonders praktisch. Oft landet der erste Pfannkuchen dann im Müll, weil der entweder verbrannt, oder zu blass ist. Die zweite Frage ist dann: Ist der Pfannkuchen jetzt schon fertig? Viele wenden ihn dann ständig, um zu sehen, ob die gewünschte Bräune schon erreicht ist. Dazu kommt das ständige Regulieren der Leitung über das Bedienfeld. Das ist stressig. 
Dank der neuen Temperatursteuerung spart man sich das alles. Letztendlich ist Kochen nichts Anderes als Chemie: Wir verändern den Aggregatszustand der Lebensmittelbausteine, z.B. bei der Maillard Reaktion, also dem Anbräunen von Fleisch. Zuviel Hitze, und das Fleisch verbrennt, zu wenig, und es wird nicht braun, das Fleisch wird zäh.  
Das gewünschte Ergebnis erreicht man normalerweise entweder zufällig, mit viel Erfahrung, nur mit viel Stress, oder leider gar nicht. Bei Backöfen kochen wir schon seit Jahrzehnten mit bestimmten Temperaturen. Da ist es ganz normal, seinen Kuchen bei 160°C zu backen. Darüber denkt keiner mehr nach. Bei Kochfeldern ist das jedoch komplett neu. Bisher sind da auch Angaben in Rezepten, wie „bei mittlerer Hitze anbraten“ sehr vage.  
 
Im Temperaturbereich von 70°C – 220°C lassen sich 11 Temperaturstufen auswählen, und damit unterschiedlichste Kochvorgänge einstellen, wie etwa das Schmelzen von Schokolade, natürlich ohne Wasserbad, bei 70°C, das Reduzieren und Einkochen von Saucen bei ca. 120°C, das Braten von Gemüse bei 160°C oder scharfes Anbraten von Steak bei 220°C.     
Der Perfect Fry Plus Sensor ist also der Tempomat des Kochens. Für stressfreies Kochen und beste Ergebnisse. 
 
Was ist die Innovation oder das Besondere an der neuen Favoritentaste der Serie 6? 
 
Die Favoritentaste ist das Tor zum Smart Home Universum. Mit ihr können Konsument:innen erstmalig individuell bestimmen, welche Gerätefunktion sie über die Taste bedienen möchten. Möglich sind z.B. weitere Timer-Funktionen. Oder ein selbst festgelegter Programmablauf, z.B. für das Frühstücksei dank einer festgelegten Kombination von Temperatur und Zeit. Oder aber auch selbst definierte Smart Home Trigger. So lässt sich etwa eine „Essen ist Fertig“ Routine festlegen, bei der auf Tastendruck eine bestimmte Musik erklingt, eine Lichtstimmung erzeugt wird, und die Spielekonsole im Kinderzimmer ausgeschaltet wird ;-).  
 
Welche Extra-Funktionen gibt es bei Vernetzung mit der Home Connect App? 
 
Alle Kochfelder der neuen Generation sind W-Lan fähig und somit Teil des Smart Home Kosmos.  
Die Home Connect App bietet Nutzern Unterstützung beim Kennenlernen des neuen Gerätes. Es finden sich zahlreiche leckere Rezepte. Über Home Connect sind auch zahlreiche Partner-Apps integriert. So lässt sich z.B. auch über die Smart Watch von Unterwegs aus kontrollieren, ob das Kochfeld noch an ist.