Das Ziel von Doris Henke war es, neue berufliche Einblicke zu gewinnen: „Im Bereich Corporate Human Resources entwickeln wir Instrumente für all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit”, erklärt sie. „Ich wollte den beruflichen Alltag der Kolleginnen und Kollegen außerhalb der Zentrale mit all seinen Herausforderungen verstehen und dieses neue Wissen danach zurück in die Zentrale nach München bringen.“ So absolvierte Doris einen zweiwöchigen Austausch mit der Personalabteilung in Traunreut in der Nähe des Chiemsees. Traunreut ist der BSH-Produktions- und Entwicklungsstandort für Herde und Kochfelder.
Während ihres Aufenthalts wurde Doris von ihrem HR-Kollegen Torsten Aha und seinem Team vor Ort begleitet:
„Die Kolleginnen und Kollegen nahmen sich viel Zeit, mir die gesamte Wertschöpfungskette am Standort zu erklären und zeigten mir, mit welchen Themen sie in ihrer täglichen Arbeit zu tun haben.“
Weitere spannende Einblicke gewann Doris, als sie zu den Kolleginnen und Kollegen an der Produktionslinie wechselte und mit deren Hilfe einen Herd zusammenbaute. „In der Produktion konnte ich beobachten, wie wichtig Flexibilität, Feedback und individuelle Stärken sind, wenn es darum geht, Effizienz und Produktivität zu steigern. Das sind alles Dinge, über die wir in der Zentrale im Zusammenhang mit der Entwicklung unserer Unternehmenskultur sehr viel sprechen“, sagt Doris.
Trotz der unterschiedlichen Arbeitsinhalte von Corporate HR und HR an einem Produktionsstandort, stellte Doris fest, dass beide die gleichen Ziele verfolgen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen sich zu entwickeln sowie eine Lernkultur zu fördern.
Nicht nur Doris, sondern auch Torsten und das HR-Team in Traunreut profitierten von Doris‘ Aufenthalt.
„Es war toll, sich über persönliche und berufliche Erfahrungen auszutauschen. Dadurch konnte ich mein Wissen über strategische HR-Themen erweitern“, sagt Torsten. „Auch hat mich unsere enge Zusammenarbeit sehr motiviert. Durch diesen Austausch kann ich die lokale Umsetzung von HR-Themen optimieren.“
Doris‘ Kollegin Lara Fischer vom Corporate-Talent-Management-Team ergänzt: „Nachdem Doris aus Traunreut zurückkam, merkten wir kleine Veränderungen in ihrer Denkweise. Sie war beeindruckt von der Arbeit, die an unseren Produktionsstandorten geleistet wird, und den täglichen Herausforderungen, vor denen die Kolleginnen und Kollegen dort stehen.”
Zurück in München zieht auch Doris ein positives Fazit: „So ein praxisorientierter Austausch hilft immens“, betont sie. „Wir können nur dann optimal auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingehen, wenn wir ihre Sicht der Dinge verstehen. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, von Zeit zu Zeit die Perspektive zu wechseln und die vielfältigen Möglichkeiten, die wir hier bei der BSH haben, zu nutzen.“
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